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Als einer der wenigen Besitzer des Originals von 1996, betrachtete ich es als meine Mission, das Remake zu spielen, auch wenn die finnischen Jungs von Remedy zwischendurch Apple-Huren geworden sind. Mit dem späten Android-Release und dem Release der PC-Version vor einer Woche haben sie gerade noch die Kurve gekriegt. Obwohl mich der Steam-Zwang und die iOS-Only-Premiere ziemlich angepisst haben, blieb mir letztlich keine andere Wahl: Die Shareware des Originals war immerhin das erste Spiel, das ich auf meinem eigenen PC spielen konnte. Death Rally ist endlich wieder da. Und mit „da“ meine ich zuhause, auf dem PC, mit echtem Heimvorteil. Vor 16 Jahren war so etwas noch ein Vollpreistitel, umgerechnet 30 Euro, heute kostet das Remake direkt nach Veröffentlichung 10 Euro, die Android-Version gibts (abzüglich der kostenpflichtigen Spielinhalte) sogar gratis. Für solch einen niedrigen Preis muss man sich wohl eine gewisse Casualisierung gefallen lassen. Echte Rennspiel-Fans werden nur wenig Freude an diesem extrem kurzweiligen Pausenfüller haben. Ich war in knapp 3 Stunden durch, echte Profis schaffen das wahrscheinlich in unter 60 Minuten. Aber wer schaut bei sowas auf die Uhr.

Death Rally ist dasselbe Spiel geblieben. Aus der Vogelperspektive steuert der Spieler sein Auto in einem tödlichen Rennen gegen einige der übelsten Unterwelt-Raser. Dabei sollten die Gegner beschossen und gerammt werden, bis sich deren Autos in ihre Einzelteile zerlegen, möglichst ohne selbst Schaden zu nehmen, und dabei auch noch das Rennen zu gewinnen. Man darf zwischen acht Autos wählen, darunter die sechs des Originals (Vagabond, Sentinel, Dervish, Shrieker, Wraith und Deliverator), und zwei weitere fahrende Festungen: Interceptor und Bravestar. Autos werden nicht mehr wie im Original gekauft, sondern durch „Kills“ freigeschaltet, genau wie die Waffen. Jedes Fahrzeug hat eine primäre Feuerwaffe. Zusätzlich kann eine von sechs Extrawaffen eingebaut werden. Außerdem gibt es drei optionale Hilfsmittel: Spiked Bumpers, Minen und Laservisier. Der Spieler muss an Rennen in fünf verschiedenen Ligen teilnehmen, um so Geld, Ruhm und die Aufmerksamkeit des Königs von Death Rally zu gewinnen: Der finstere Adversary

Die primäre Feuerwaffe muss vom Spieler nicht betätigt werden, denn die reagiert automatisch auf vorausfahrende Gegner, was wohl der ursprünglichen Zielplatform geschuldet ist. Dafür haben es die aufrüstbaren Waffen immerhin in sich. Am Anfang ballert man ziellos mit Pumpgun oder Gatling in den Gegnerpulk, später verdient man sich beispielsweise einen Flammenwerfer oder ein Arsenal an tödlichen Lenkraketen. Die Zusatzwaffen lassen sich mit dem gewonnen Geld begrenzt upgraden, genau wie das Handling, die Geschwindigkeit und die Panzerung der Fahrzeuge. Die Reihenfolge der Freischaltungen entspricht dabei der Stärke der Waffen und Fahrzeuge, es ist also keine taktische Entscheidung dabei. Im Remake fahren nun sechs statt vier Fahrer im Rennen mit, dabei ist die Rennplatzierung nicht mehr so wichtig, aber umso mehr, wieviele Konkurrenten man ausschaltet. Bei jedem Rennen ist ein Platzhirsch – ein Bossfahrer – anwesend, den es zu schlagen gilt. Zusätzlich zu den Ligenrennen gibt es nun ein dutzend Story-Rennen, in denen man zum nächsten Kapitel voranschreiten kann. Bei den Strecken gibt es einige alte Bekannte, darunter das Velodrama und Oasis, und unter den Fahrern trifft man z.B. Sam Speed, Suzy Stock und Nasty Nick wieder. Duke Nukem ist mir nicht mehr begegnet, den haben sie wohl aus der PC-Version ausgebaut. Dafür ist George Lucas unter dem Namen Tex Harris mit an Bord. Der Sprecher ist ebenfalls bekannt aus dem Original.

Einige Dinge haben mir nicht so gefallen. Als ich vor einigen Monaten die Android-Version spielte, da wollte mir die Steuerung auf dem Touchscreen so gar nicht gefallen. Es war einfach nicht gut spielbar. An der Tastatur des PC geht das schon deutlich besser, aber die präzise Steuerung des Originals ist leider weg. Die Anzahl Strecken ist sehr begrenzt, was ich schade finde. Sehr ärgerlich: Ein Rennen dauert gerade mal 40 bis 60 Sekunden, dann ist alles vorbei. Da hat man sich kaum warmgefahren, schon ist man wieder über die Ziellinie gerollt. Eindeutig zu wenig, und lässt sich nicht einmal einstellen. Sogar im Original hatte man mehr Zeit, um die Gegner wegzupusten. Der Soundtrack ist eingängig, repetitiv und unspektakulär, trotz Titelsong von der bekannten Band „Poets of the Fall“. Die Klasse von Jonne „Purple Motion“ Valtonens Soundtrack hat das bei weitem nicht mehr. Auf Blut wurde komplett verzichtet, um sich nicht mit den Sittenwächtern oder dem Apple-Jugendschutz anlegen zu müssen, denn die angesprochene Käuferschaft dürften Teenager mit iPhones sein. Zur Erinnerung: Im Original konnte man Zuschauer am Streckenrand überfahren und man hinterließ dann blutige Reifenspuren.

Die putzige Micro-Machines-Optik ist zweckmäßig und sicher nicht hässlich, aber man merkt dennoch, dass das eigentlich kein PC-Spiel mit der Auflösung 1920×1200 werden sollte. Ein paar mehr Polygone hätten der Grafik sicher nicht wehgetan. Es gibt mit der Chasecam nun eine zusätzliche Kameraeinstellung, womit Death Rally stark an das ebenfalls ganz putzige Rennspiel „Bleifuß Fun“ (bzw. „Ignition“) erinnert. Der Adversary fährt langsamer als noch im DOS-Vorbild. So war es mir ein leichtes, ihn im zweiten Anlauf zu überholen und zu gewinnen. Und man fährt auch keine neun Runden mehr gegen ihn, sondern gerade noch fünf. Casualisierung eben, alles muss in kleineren Portionen verfügbar sein. Auch unterscheiden sich die Autos nicht mehr so drastisch. Ein schlechteres Auto ist gegen Computergegner kaum ein Nachteil, ein stärkeres Auto dafür oft auch kein Vorteil. Selbst mit dem schnellsten Boliden fährt man einigen Bossgegnern auf manchen Strecken hoffnungslos hinterher. Insgesamt habe ich sowieso den Eindruck, dass das Können hier keine so große Rolle mehr spielt, dafür braucht man oft Glück.

Ein wenig irritiert war ich, weil der CD-Key direkt auf der CD aufgedruckt war. Während der Installation ist das natürlich ein Spaß, wenn man die CD erst auswerfen, und dann wieder einlegen darf. Auch wenn es ein sehr kurzes Vergnügen war, muss ich doch gestehen, dass es Spaß gemacht hat, mal wieder das Erbe des Adversary anzutreten. Das Spiel ist etwas wackeliger, weniger gut ausbalanciert, es gibt zwei neue Autos und viele coole Waffen, aber im Grunde ist es dasselbe Spiel mit besserer Grafik, und das war mir wichtig. Mehr Inhalt hätte ich mir wirklich gewünscht, und vielleicht eine längere Kampagne, aber für den Preis kann ich kaum unzufrieden sein. Death Rally Fans, die sich nicht die Laune mit der entsetzlichen Touchscreen-Steuerung verderben wollen, sollten sich einfach die PC-Version zulegen und in der Mittagspause etwas Spaß haben, fast so als wäre die Zeit stehengeblieben.

In einem Artikel vom März 2011, also vor etwas mehr als einem Jahr, habe ich mich darüber aufgeregt, dass Remedy Entertainment seine Fans ver-apple-t, weil es das lange erwartete Death Rally Remake nur für iOS gab – also ausschließlich für Apple-Geräte. Für Fans des Originals (Death Rally gab es NUR auf dem PC), und gerade weil Remedy auf der Plattform PC groß geworden ist, war das ein wüster Schlag ins Gesicht. Eine Android-Version als Alternative zum scheußlichen Apple-Monopol wäre das mindeste gewesen, das Remedy hätte anbieten müssen. Der Fairness halber sollte man erwähnen, dass sie es kurz zuvor gnädigerweise erlaubt haben, dass jemand für sie einen funktionsreduzierten nativen Windows-Port des DOS-Originals schreibt. Den Quellcode rücken sie trotzdem nicht raus – vermutlich um ihr Remake zu schützen und Funktionserweiterungen zu verhindern.

Nun, was soll ich sagen. Heute habe ich im Google Playmobil-Store/Ex-Android-Market nur durch Zufall entdeckt, dass es wohl seit einigen Tagen endlich doch eine Android-Version von Death Rally gibt. Nach einem Jahr also quasi nachgeschoben. Der Download umfasst 49 MB. Ob da noch was dazukommt an Spieldaten weiß ich im Moment nicht, müsste ich direkt mal testen. Wenn das alles wäre, wäre das Remake tatsächlich nur wenig größer als das DOS-Original mit seiner viel älteren Technik und den pixeligen Bitmaphintergründen. Der Download ist sogar kostenlos, aber bevor die Fans nun jubelnd aus ihren Sitzen springen: Micropayment bzw. In-App-Payment ist das Stichwort. Wer die wirklich coolen Strecken, Autos und Waffen will, der muss also doch in die Tasche greifen. Und ich wette fast, dass da einiges mehr zusammenkommt, als man für ein Vollpreisspiel bezahlt hätte, wenn ich mir alle Extras kaufen wollen würde.

Bei Death Rally handelt es sich im Prinzip um ein Rennspiel, das aus der Vogelperspektive gespielt wird. Der Gag daran ist, dass sich die Fahrer gegenseitig durch Schusswaffen, Minen, Rammversuche und anderen unschönen Hilfsmitteln aus dem Rennen befördern. Auch jubelnde Zuschauer am Streckenrand können im Spiel überfahren werden, was damals vielerorts eigentlich gar nicht so gern gesehen wurde. Weitere Informationen zum Original und einen Download-Link für die Windows-Version gibts hier auf SuccessDenied im Menü unter „kommerzbefreite Spiele„.

Irgendwie interessiert mich das doofe Remake heute gar nicht mehr. Aber wenn die denken, dass sie sich soviel Zeit lassen können, bis sie eine Android-Version nachliefern, dann bleibt mir nichts anderes übrig als mich wie ein Kunde zweiter Klasse behandelt zu fühlen, nur weil ich kein Apple-Gerät nutze. Good job, Remedy!

Gewalt in Computerspielen. Wie oft mussten wir uns diese Diskussion nun schon gefallen lassen? Seit Jahrzehnten läuft es immer darauf hinaus, dass die Medien die Spiele verteufeln, weil sie wohl unschuldige Jugendliche in hirnlose Amokläufer verwandeln, und die erbosten Spieler werfen den Journalisten dafür einseitige, hetzerische und tatsachenverdrehende Berichterstattung vor. Dass die Autoren solcher Artikel gegen gewalthaltige Spiele immer die totalen Laien sind, scheint keine Aussagekraft zu besitzen. Wer lässt sich nicht gerne von einem Ahnungslosen erzählen was gut und was böse ist?

Im Jahr 2011 werden diese Themen leider immer noch besprochen, weil Politiker eben sture Holzköpfe sind, die nichts davon verstehen, aber trotzdem irgendwas entscheiden wollen. Nur die Grenzen sind etwas verschoben worden. Das Pixelblut aus Doom wirkt nicht länger jugendgefährdend, daher wurde dieses kürzlich vom Index der BPjM gestrichen – nach fast 18 Jahren. Dagegen scheint das höher aufgelöste Pixelblut aus Left 4 Dead 2 sehr jugendgefährdend zu sein. Man mag von dieser Art der Bevormundung halten was man will, ich halte von der BPjM nach wie vor überhaupt nichts. Ein Spiel ist ein Spiel. Die Realität ist etwas völlig anderes. Was mir heute fast egal sein kann, das hat mich 1997 allerdings noch sehr geärgert, weil ich damals erst 13 Jahre alt war.

In besagtem Jahr kam das sehr umstrittene (Action-)Rennspiel Carmageddon auf den Markt, das Eltern, Lehrer und Jugendschützer in Angst und Schrecken versetzte. Das Spielziel bestand nicht etwa allein darin, als Erster die Ziellinie zu überqueren (was auch möglich ist), sondern die Fahrzeuge der Konkurrenz mit gezielten Frontalzusammenstößen allesamt zu Blechschrott zu verarbeiten und dabei jede Menge hilflose Fußgänger plattzumachen. Richtig gelesen: In diesem Spiel kann man Passanten und sogar Tiere überfahren. Entsprechend nahmen auch fast keine Rennwagen am Renngeschehen teil, sondern Abschleppwagen, Bagger, gepanzerte Monstertrucks, und mit Klingen bestückte Killerboliden. Für das europäische Festland wurden die Fußgänger allerdings weitestgehend durch Zombies (grünes Blut) und in Deutschland durch Roboter (schwarzes Öl) ersetzt, um die Moralhüter zu beschwichtigen. Passend zum brutalen Stil des Spiels gab es mit dem Industrial-Metal-Soundtrack von Fear Factory ordentlich was auf die Ohren. Jedes Rennen war ein blutiges Gemetzel – und ein riesiger Spaß. Nachdem ich die Demoversion wochen- und monatelang gespielt hatte, habe ich mir die Vollversion bestellt und auch bekommen. Der BPjS wollte ich damit den gestreckten Mittelfinger zeigen.

Die Idee für das Spiel lieferte der Film „Death Race 2000“ (in Deutschland „Frankensteins Todesrennen“) von 1975 (mit David Carradine und Sylvester Stallone), von dem es inzwischen schon Remakes gibt. Das Auto des Spielers (der Red Eagle bzw. Yellow Hawk) wurde übrigens beinahe 1:1 aus dem Film übernommen. Ein Addon namens Carmageddon Splat Pack lieferte neue Fahrzeuge und Strecken. Später erschien für den PC noch der Nachfolger Carmageddon II: Carpocalypse Now, der mich aber wegen seiner unverschämt knappen Zeitlimits und der teils wirklich hässlichen Grafik (Low-Poly-Fußgänger, duh!) eher enttäuscht hat. Wenig später kam dann noch Carmageddon TDR 2000, das von einer anderen Firma entwickelt wurde. Das war sozusagen das Spiel, das Carmageddon II hätte werden können, aber irgendwie war da auch schon die Luft raus. Das Original blieb einfach unerreicht.

Nun hat mein Bruder mich kürzlich darauf aufmerksam gemacht, dass man bei Stainless Games (die Entwickler des Originals) die Rechte an Carmageddon zurückgekauft hat, und an einem brandneuen Teil arbeitet. Carmageddon Reincarnation soll das Spiel heißen und sich wieder auf seine Wurzeln besinnen. Dabei werden etliche bekannte Figuren, wie Val Hella und Screwie Lewie wieder dabei sein. Auf ein neues aufregenderes – und vor allem noch blutigeres – Carmageddon-Spiel mit moderner Grafik freue ich mich sehr. Ich hoffe die Entwickler versauen es nicht mit irgendeinem schlechten Konsolenport oder einem Apple-Exklusivtitel (wie die Idioten von Remedy Games). Auf der Homepage der Spielereihe gibt es weitere Infos, ein Dev-Blog und Concept-Art. Man kann dort auch nachlesen, was die Entwickler von TDR 2000 halten.

Als kleine Randnotiz sei hier erwähnt, dass es mit „OpenC1“ ein auf XNA basierendes Open-Source-Remake des Original-Carmageddon gibt. Das Projekt ist schon recht weit fortgeschritten und die Idee dahinter finde ich gut. Leider ist es ein Ein-Mann-Projekt und liegt derzeit auf Eis, schon allein wegen der geplanten Neuauflage.

Als wenig spektakulären Fun-Fact kann ich außerdem hinzufügen, dass mindestens eines der Samples (ein Frauenschrei) aus dem Ur-Carmageddon dem Film „Evil Dead II“ (dt.: Tanz der Teufel II) entnommen wurde.

Vor knapp 15 Jahren erschien das Original. Vor zwei Jahren gab es den ersehnten Windows-Port. Jetzt gibt es endlich ein aufwändiges Remake: „Death Rally“ aus dem Hause Remedy ist zurück. Die Screenshots und der Trailer sehen richtig toll aus. Und jetzt kommts: Das alles gibts nur für iPhone und iPad!

Ihr habt richtig gelesen: Remedy stinkt! Und zwar gewaltig! Alle Apple-Jünger dürfen jetzt ihre Mundwinkel hochziehen und schadenfroh lachen, so wie sie es sonst immer tun. Alle anderen sollten das Spiel einfach boykottieren (vielleicht auch weil ihnen sonst nichts bleibt).

Das Forum, der Trailer und die Facebook-Seite sind voller Kommentare von enttäuschten „Death Rally“-Fans, die sich nicht extra ein Gerät von Apple kaufen wollen, um das Remake zu spielen. Jeder Zweite schreit nach einer PC-Umsetzung oder zumindest eine für Xbox Live. Viele sind der Meinung, dass es nur fair wäre, wenn sie wenigstens auch eine Android-Version auf den Markt gebracht hätten. Doch von alledem gibts nix. „Exklusiv für iOS“ heißt es im Forum nur.

Aus wirtschaftlicher Sicht kann ich Remedy sogar verstehen: So müssen sie kaum Angst vor Raubkopien haben, sie wenden sich direkt an die zahlungskräftigste und -bereiteste Zielgruppe, und sie sparen sich viel Optimierungsarbeit. Schon allein aus diesem Grund wird es keinen Android-Port geben: Die Leistungsfähigkeit der vielen Android-Geräte ist zu unterschiedlich, der Programmieraufwand das zu kompensieren zu groß.

Aus Sicht der Fans aber ist es einfach ein ziemlich arschiges Verhalten, gerade die Plattform hängen zu lassen, auf der „Death Rally“ entstanden ist. Jetzt geht es bei Remedy nur noch ums Geld. Als 2009 der Windows-Port des Originals fertiggestellt wurde und es noch einige vermeidbare Bugs gab, fragten wir uns, wieso Remedy nicht einfach den Quellcode rausrückt, damit auch andere daran arbeiten und das Spiel verbessern können. Heute wissen wir wieso: Remedy hatte Angst, dass sich jemand die Mühe macht, eine Umsetzung für Smartphones zu programmieren oder das Spiel mit besserer Grafik ausstattet und neue Features einbaut, so dass ihr geplantes apple-exklusives Remake weniger erfolgreich wird.

Remedy gab an, dass sie über Umsetzungen für andere Systeme nachdenken würden, sollten die Einnahmen aus der iOS-Version stimmen. Aber irgendwie glaube ich, dass wir darauf lange warten können. Ich meinerseits werde Remedy-Produkte künftig meiden. Ihre Sympathie haben sie sich mit so einer dreisten Aktion jedenfalls verspielt. Die Publicity für das Spiel möchte ich minimieren, daher verlinke ich auch nichts.