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Heute darf ich eine kleine Premiere präsentieren, nämlich einen gesponserten Blog-Artikel. Mir flatterte vor einigen Wochen ein Angebot ins Haus, das ich nicht ablehnen konnte. Für einen Testbericht und etwas Werbung als Gegenleistung, stellte man mir von der Produktsuchmaschine Preis.de das brandneue PC-Spiel Borderlands 2 freundlicherweise zur Verfügung. Die Gelegenheit war günstig da der Releasetermin kurz bevorstand und da ich den Vorgänger intensiv gespielt, sowie einen kleinen Artikel dazu verfasst habe. Ich wusste also worauf ich mich einlasse. Gespannt war ich vor allem auf die Neuerungen, die der zweite Teil bieten würde, und ob man einige der Schwächen inzwischen ausgebügelt hat.

Nun habe ich also auch Borderlands 2 durchgespielt, den Nachfolger des erfolgreichen 4-Spieler-Coop-Cel-Shading-Shooters mit Rollenspielelementen von Gearbox Software. An dem bewährten System hat sich nichts geändert, die Technik auf Basis der Unreal Engine 3 ist weitgehend dieselbe geblieben. Dafür gibt es eine komplett neue Story, vier neue Spielercharaktere, eine gigantische Ansammlung neuer Gebiete, und eine gehörige Portion schwarzen Humor. Die Spielwelt ist diesmal zusammenhängender gestaltet und zeigt sich inzwischen abwechslungs- und farbenreicher. Zusätzlich zur Wüste kamen unter anderem eine Eiswelt, eine insektenverseuchte Giftmülldeponie und die fliegende Stadt Sanctuary hinzu. Grafisch hat sich nichts spürbar geändert. Cartoonoptik ist sowieso zeitlos, aber Cel-Shading ist auch Geschmackssache. Am auffälligsten ist das neue Tag-Nacht-System. Je nachdem wie lange man unterwegs ist, ändern sich die Tageszeiten dynamisch. Die Musik ist zwar immer noch sehr cool und passt sehr gut zur Atmosphäre, bietet aber leider keine echten Ohrwürmer wie der Soundtrack von Borderlands mehr. Das witzige Introvideo ist dabei musikalisch noch eines der Highlights.

Mit dem Fahrzeug geht es rasant durch die Wüste

Die Story spielt einige Jahre nach dem Finale von Borderlands: Die Hyperion Corporation baut das fiktive Element Eridium aus der geöffneten „Kammer“ (Vault) ab und macht den Gauner Handsome Jack damit quasi über Nacht zu einem superreichen mächtigen Egomanen, der in der Folge die ganze Bevölkerung Pandoras terrorisiert. Ein Gerücht über eine noch größere Kammer, die er ebenso öffnen will, lockt vier neue „Kammer-Jäger“ (Vault Hunter, hat also nichts mit Ungeziefer zu tun) an. Durch eine explosive Falle von Jack stranden die unerwünschten Schatzsucher aber in einer Hölle aus Eis. Zum Glück ist der bekannte plapperhafte Roboter Claptrap gleich in der Nähe und rettet die Helden. Das Abenteuer beginnt.

Borderlands 2 ist dieselbe Waffenlotterie wie sein Vorgänger, bringt aber einiges mehr an Spielzeit auf die Waage. Die 18 Kapitel der Kampagne habe ich nach knapp 31 Stunden geschafft, und dabei habe ich es sogar vermieden, unnötig viele Nebenmissionen zu machen. Zugegeben, am Anfang habe ich etwas getrödelt, aber zum Ende hin musste ich – mangels Zeit – durch viele Missionsgebiete quasi durchrennen, da mich die ständigen Gefechte nur aufgehalten hätten. Angefangen habe ich Borderlands 2 im Einzelspielermodus (Schwierigkeitsstufe Normal), und recht schnell musste ich feststellen, dass das ein ziemlich knackiges Unterfangen werden würde. Schon mit nur zwei Spielern im Coop-Modus ist es bedeutend leichter, und man kommt wesentlich schneller voran, und so setzte ich fortan auf die Unterstützung von hilfsbereiten Freunden und Kollegen.

Diesen malerischen Sonnenuntergang bestaunen wir abseits unserer Mission

Ganz ohne Nebenmissionen geht es übrigens diesmal nicht, da man sonst innerhalb kürzester Zeit gnadenlos „unterlevelt“ wäre. Wer viele neue Gegnertypen erwartet, wird etwas enttäuscht sein. Das Spektrum wurde zu einem nicht unerheblichen Teil übernommen, selbstverständlich da der Nachfolger ebenfalls in Pandora spielt. Einige neue Gegnertypen tauchen auf, darunter eine Menge unterschiedlicher Roboter, einiges an heimischer Flora und Fauna, wie z.B. feuerspeiende hausgroße Erdwürmer oder elektrostatisch aufgeladene Kakteen, einige neue Banditen, und wieder mal ein paar wüste Bossgegner. Wieder gibt es die Möglichkeit zwischen zwei Fahrzeugtypen zu wählen mit austauschbarer Bewaffnung. Fahrzeuge dienen meistens mehr der Verteidigung und um über Sprungschanzen zu gelangen. Die Distanzen sind in 90% der Fälle auch zu Fuß zu bewältigen. Daran hat sich also nichts geändert.

Spielercharaktere und Fahrzeuge kann man neuerdings mit Skins anpassen. Dazu muss man Skin-Modifikationen im Spiel aufsammeln und einlösen, da sie sonst den sowieso äußerst knappen Inventarplatz belegen. Zum Einlösen gibt es nun auch sogenannte „Badass-Tokens“, mit der der Spieler sich kleine Vorteile etwa beim Waffenschaden oder bei der Aufladedauer des Schildes erkaufen kann. Diese Tokens erhält man praktisch als Dreingabe sowieso während des Spielens. Der Spieler wählt zu Beginn einen der Charaktere aus, darunter Axton (Commando), Maya (Sirene), Salvador (Gunzerker) oder Zero (Assassin). Durch das Finden und Lösen von Missionen und das Ausschalten der Gegner erhält man Erfahrungspunkte, ab einer bestimmten Menge Erfahrungspunkte steigt man im Level auf, für jeden Level darf man einen Skillpunkt in den Fertigkeitenbaum investieren und so seinen Charakter verbessern. Daneben sammelt man Klassenmods, Granatenmods und permanent Waffen aus vielen Waffentypen, die mit gefühlten Millionen an Modifikatoren, unzähligen Attributen und Elementen, Spezialfähigkeiten und natürlich einer handvoll Seltenheitsklassen versehen sind.

Der Gunzerker kann im Gefecht zwei Waffen gleichzeitig tragen

Zu den bekannten Schadenselementen wie Feuer, Explosion, Korrosion etc. ist nun das Element „Slag“ hinzugekommen, das als Schadensverstärker dient. Das zeitraubende Vergleichen der Unmengen an Waffen ist insgesamt noch ein ganzes Stück aufwändiger geworden und hat mich schnell genervt. Am Ende habe ich fast nur noch den Geldwert der Waffen verglichen, weil ich annahm, dass das Spiel die Gesamtstärke einer Waffe halbwegs vernünftig einem Geldwert zuordnen kann. Seltenheitsklasse, Verkaufswert, Waffenlevel, Waffenschaden und ein bisschen Bauchgefühl sollten ausreichen um irgendwie den Überblick zu behalten, welche Waffen man mit sich trägt und von welchen man sich trennt. Darüber hinaus muss man sich merken, dass z.B. Roboter gegen Korrosion empfindlich und gegen Feuer immun sind, Gegner mit Schilden kann man mit Elektrowaffen recht einfach beseitigen. Außerdem darf man sich selbst Schilde aussuchen, die beispielsweise gegen einzelne Elemente immun machen und dafür Gesundheitspunkte abziehen. Es ist definitiv nicht einfacher geworden.

Was ich schon in Borderlands bemängelt habe, und was in Borderlands 2 sogar noch viel schlimmer geworden ist: die Missionsbriefings. Je mehr Missionen man angenommen hat, und je mehr Mitspieler teilnehmen, desto größer das Problem. Die Auftraggeber quasseln sich gegenseitig ins Wort, unterbrechen sich permanent, oder labern genau dann los, wenn man gerade in einem heftigen Kampf ist, so dass man oft Schwierigkeiten hat, der Handlung zu folgen. Die Spieler müssen sich absprechen, wer welches Ereignis wann auslöst, und man muss sich selbst zurückhalten, Dinge einzusammeln, bevor wichtige NPCs mit ihrer Rede fertig sind. Wenn unbeteiligte NPCs in der Nähe sind, dann fangen diese ungefragt an zu reden und man muss zwei Sprecher gleichzeitig ertragen. Das ist nicht nur schlecht gemacht, sondern äußerst nervtötend. Hierfür hätte ich mir ein Audiolog mit Queue gewünscht, wo man sich den Kram in der richtigen Reihenfolge in Ruhe anhören kann.

Manche Gegner können schon etwas einschüchternd wirken

Endlich keine Schaufensterpuppen-NPCs mehr, wie ich sie noch bei Borderlands titulierte. Die NPCs in Borderlands 2 laufen herum und sprechen mit anderen Figuren, das trägt einiges zur Glaubwürdigkeit bei. Die Spielercharaktere aus dem ersten Teil tauchen hier allesamt als NPCs wieder auf. Auch der bekannten Anfangsstadt Fyrestone stattet man hier einen kurzen Besuch ab. Neben den üblichen Geldscheinen gibt es nun mit dem Eridium eine zusätzliche Währung. Diese kann man in Upgrades für mehr Inventarplätze investieren, und um mehr Munition tragen zu können. Die neuen 3D-Menüs sehen recht nett aus, sind aber ziemlich sinnlos und machen die Bedienung nicht gerade leichter. 2D hätte man hier belassen und stattdessen das umständliche Vergleichen und das etwas hakelige Waffentauschen im Menü vereinfachen sollen.

Die gute Fee in Borderlands 2: Angel

Zu Beginn hatte ich mit ständigen Systemabstürzen und grafischen Aussetzern zu kämpfen, die auch nach einem Update der NVidia-Treiber nur kurzzeitig verschwanden. Eine Ursache ließ sich nicht finden, aber durch Spielen im Fenstermodus bei nicht ganz so hoher Auflösung bekam ich das Problem zumindest in den Griff. Im Test passierte es einmal, dass ein großer Endboss sich dermaßen blöd in der Levelarchitektur verkeilte, dass die Mission sich nicht mehr abschließen ließ. Wir mussten den ganzen Kampf daher ein zweites Mal bewältigen, und waren froh, dass sich das Problem nicht wiederholte. Auch der vorletzte Bossgegner schaffte es bei uns in der Luft hängenzubleiben, so dass wir ihn eine ganze Weile gefahrlos beschießen konnten. Solche Fehler sollten nicht passieren. Bei Normalo-Gegnern wäre mir das vermutlich nicht einmal aufgefallen, aber bei wichtigen Gegnern macht es keinen guten Eindruck.

Während ich diesen Artikel schreibe, wurde das Mechromancer-Pack veröffentlicht, und der erste Story-DLC „Captain Scarlett and Her Pirate’s Booty“ ist ebenfalls in wenigen Tagen verfügbar. Der Mechromancer (Mech + Necromancer) ist eine (10 Euro teure!) zusätzliche Charakterklasse, die einen kräftigen Kampfroboter namens D374-TP (Deathtrap) herbeirufen kann.

Borderlands 2 ist jedem Fan des Vorgängers, und – wie sich zeigte – auch jedem Neueinsteiger sehr zu empfehlen. Die spontane Begeisterung für das Spiel war nie zu übersehen, und auch mich reißt die Sammelwut täglich aufs neue mit. Es macht einfach Spaß, immer neue Waffenkombinationen zu probieren. Wenn das Spiel eine zeitlang schwer ist, ändert sich das meist schon mit dem nächsten coolen Waffenfund. Die ständig respawnenden Gegner stören zwar besonders dann, wenn man mal wieder länger gebraucht hat, um eine Banditenhöhle auszuräuchern, aber mit drei Spielern ist das ohnehin kein Problem mehr. Der Einzelspielermodus ist leider nicht ganz so interessant, die Stärke von Borderlands zeigt sich deutlich im Coop-Gameplay. Nach diesem Test ist das Abenteuer zum Glück noch längst nicht beendet. Dafür sorgen schon die Unmengen an witzigen Nebenmissionen, die drei aufeinander folgenden Schwierigkeitsstufen mit noch stärkeren Badass-Gegnern, und außerdem sind ja drei Story-DLCs angekündigt, mit denen man neue Areale und Missionen bekommt.

Wer sich Borderlands 2 noch nicht zugelegt hat, sollte sich das Spiel einfach kaufen und ein paar Freunde damit anfixen. Geht einfacher als man meint. Ich spreche aus Erfahrung.

Einen Kommentar zum First-Person-Shooter-RPG „Borderlands“ von Gearbox Software habe ich vor mehreren Wochen schon gebracht, nun folgt etwas Anschauungsmaterial aus dem Spiel, einschließlich aller Addons. Schließlich sagt ein Bild mehr als tausend Worte.

Während der vergangenen bestimmt fast 200 Spielstunden in verschiedenen Sessions mit meinem Bruder und Daniel (und einmal sogar mit Alex), haben wir ab einem bestimmten Zeitpunkt fast regelmäßig Screenshots gemacht, wenn es etwas Witziges, Dämliches oder Merkwürdiges zu sehen gab, oder einfach nur einen der vielen Fehler im Spiel.

Unsere Borderlands-Zeit neigt sich inzwischen stark dem Ende zu und wir suchen bereits nach einem neuen coop-fähigen Spiel, das mindestens genauso viel oder im Idealfall noch längeren Spielspaß bietet. Bis dahin habe ich die besten Borderlands-Screenshots in ein eigens dafür angelegtes Album hochgeladen und kommentiert. So lässt sich ungefähr nachverfolgen, was wir dort so für einen Unfug getrieben haben. Viel Spaß!

Nachtrag vom 29.10.12: Die Galerie ist inzwischen längst aus dem Blog entfernt worden, daher ist auch dieser Beitrag nicht mehr gültig. Gibt keine Screenshots mehr zu sehen.

In Zusammenarbeit mit meinem Bruder (und neuerdings mit Daniel) habe ich mal wieder einen FPS durchgespielt. Bislang schlappe 100 Spielstunden haben wir gemeinsam mit Borderlands verbracht, das sozusagen das Diablo 2 unter den Shootern ist. Im Folgenden ein kleiner Überblick über meine Erfahrungen.

Borderlands spielt in der postapokalyptischen Welt Pandora, aus der James Camerons Schlümpfe offenbar längst vertrieben wurden. Das Cel-Shading-Rendering sorgt für witzige cartoonähnliche Grafik und ein aufwändiger Soundtrack untermalt das Szenario. Das Spiel sollte unbedingt mit Freunden im Coop gespielt werden, denn das ist seine Stärke. Alleine hätte ich das Interesse vermutlich schnell wieder verloren, doch mit bis zu vier Leuten ist für viele Stunden Spielspaß gesorgt.

Der Spieler wählt aus den vier Charakterklassen Hunter, Siren, Soldier und Berserker und kämpft vorrangig gegen Ungetier der Wildnis und Banditen. Im Laufe des Spiels werden die Gegner immer größer und stärker, während man nacheinander die 127 Missionen abklappert. Ohne zuviel zu verraten, und auch wenn es schmerzt: Das Ende erinnert mich wieder stark an Crysis (Aliens, Eislandschaft, hausgroßer Endgegner). Danach kann man das Spiel diablo-typisch in einem höheren Schwierigkeitsgrad (es gibt drei!) durchspielen, mit noch stärkeren Gegnern und besserer Ausrüstung. Wer darauf keine Lust hat, dem bleiben noch die vier DLCs/Addons. In „The Zombie Island of Dr. Ned„, geht der Spieler auf die Jagd nach Untoten, bei „Mad Moxxi’s Underdome Riot“ darf man in drei Arenen ums Überleben kämpfen, in „The Secret Armory of General Knoxx“ gibt es viele neue Gegner und Fahrzeuge und in „Claptrap’s New Robot Revolution“ gibt es viel Blech und Gegnerrecycling.

Die canyon-artige Wüstenumgebung der Spielwelt macht insgesamt einen guten Eindruck, die Aussicht ist oft ein Grund zum Umschauen. Einen Minuspunkt gibts für die Schaufensterpuppen-NPCs, die völlig unbeeindruckt immer am selben Fleck sitzen oder stehen, egal was vor sich geht. Dadurch wirkt alles noch toter als es eigentlich müsste. Das Hochleveln und Skillen geht überraschend schnell voran. Nach 30 Stunden hat man seinen Charakter ziemlich genau auf Level 30, wenn nicht sogar noch höher. Das Levelmaximum von 69 ist auch noch in annehmbarer Zeit erreichbar.

Das Vehikelsystem von Borderlands ist toll, es hat nur einen großen Makel: es findet kaum Verwendung. Nur ein winziger Bruchteil der Missionen ist mit Fahrzeug lösbar. Meist sind die Distanzen einfach nicht groß genug, ansonsten lässt man sich per New-U direkt zum Ziel beamen. Hinzu kommt, dass man sowieso alle hundert Meter absteigen muss, da das Missionsziel nicht für Fahrzeuge erreichbar ist. Erst mit dem dritten DLC wird dieses Problem behoben: Endlich darf der Spieler auf dem Highway fahren. Endlich darf der Spieler auch größere Fahrzeuge verwenden, z.B. einen Truck mit zielsuchenden Raketen oder einen gepanzerten Transporter mit schwerer Bewaffnung. Warum eigentlich nicht gleich so?

Daneben gab es eine ganze Reihe von Bugs und Unpässlichkeiten, die den Spielspaß zeitweise mehr oder weniger getrübt haben. Die Fahrzeuge verkeilten sich desöfteren irgendwo, so dass man sie erstmal stehen lassen musste. Selten konnte sogar die Spielfigur an unsichtbaren Wänden hängenbleiben, durch den Boden hindurchfallen oder komplett steckenbleiben. Teilweise verschwanden Gegner in der Wand. Manchmal waren Missionen nicht abschließbar oder längere Missionsbriefings wurden genau dann eingeblendet, wenn der Spieler mitten im Gefecht war und nicht zuhören konnte. Am Anfang leidet man ständig unter Geldmangel, zum Ende hin verdient man sich an jeder lächerlichen Pistole eine goldene Nase. Das zwingende Einsammeln der Munition ist mühsam und ärgerlich und hätte anders gelöst werden müssen. Einmal ist der Geldzähler nach 9.999.999 Dollar wieder auf 0 gesprungen. Tagelang habe ich ein Snipergewehr als Kurzdistanzwaffe verwendet, weil meine vielen SMGs, Combat Rifles und Shotguns keinen vergleichbaren Schaden angerichtet haben. Die Zwischensequenzen kann man nicht abbrechen, selbst wenn man sie schon ein Dutzend mal gesehen hat. Die Liste solcher Fehler und Patzer könnte ich wohl noch eine Weile fortsetzen.

Selbst nach dem Abspann des letzten DLCs endet das Abenteuer noch nicht. Man ist permanent auf der Jagd nach besseren selteneren Waffen („Pearlescent“), stärkeren Artefakten und mehr Skillpunkten. Auch sorgen die Challenges (z.B. 10000 Gegner töten) für weitere Motivation. Der Spielspaß ist größer als die Enttäuschung durch die Bugs, daher werde ich mich wohl noch eine Weile mit Borderlands beschäftigen können.